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Der tägliche Wahnsinn und wie du mit 2 einfachen und wirksamen Tipps dein Stresslevel reduzierst

Guten Morgen! Bist du heute Morgen schon dem Säbelzahntiger begegnet? Nein? Ich könnte wetten, dass er dir heute schon begegnet ist. Ok, einverstanden, nicht in Form eines wirklichen Säbelzahntigers, aber bestimmt in veränderter Form.

Vielleicht bist du heute Morgen aufgestanden und hast dir im Geiste überlegt, was du heute alles noch machen willst. Oder du hast es sogar niedergeschrieben als ToDo-Liste. Und da… vielleicht in diesem Moment hast du den Säbelzahntiger das erste Mal gesehen.


Stress lauert überall


Vielleicht ist heute Morgen dein Auto nicht angesprungen, die Bahn kam zu spät, der Kühlschrank war leer, der Wäschekorb dafür aber überfüllt, dein Chef hatte mal wieder etwas zu meckern, du musst eigentlich noch einen Kuchen für das Schulfest backen und außerdem wolltest du endlich wieder mehr auf dich achten, gesünder essen und dir mehr Auszeiten im Alltag gönnen… aber wann? So, und jetzt dreh dich um… da steht er… der Säbelzahntiger! Und dein Stresslevel ist auf dem Höchststand!

Zu Zeiten des Säbelzahntigers war die Sache mit dem Stress einfach. Der Säbelzahntiger stand vor dir, dein Körper schüttete Stresshormone aus. Diese versetzen deinen Körper in Alarmbereitschaft und sorgen zum Beispiel dafür, dass dir sofort ganz viel Energie zur Verfügung steht. Du konntest dir schließlich nicht erst den Kopf zerbrechen, was du als nächsten tun solltest, sondern nahmst deine Beine in die Hand und liefst los! So schnell du konntest. Wenn die Gefahr gebannt war, sanken auch die Stresshormone und du konntest es einfach genießen, überlebt zu haben.


Heute kannst du nicht einfach davonlaufen, wenn dein Körper mit Stresshormonen überflutet wird. Auch wenn du es wahrscheinlich manchmal gerne tun würdest. Und das wäre auch die Beste Reaktion, da du durch Sport und Bewegung Stress abbaust. Auch wenn dir der Säbelzahntiger heute in abgewandelter Form begegnet, reagiert dein Körper genau so wie vor tausenden von Jahren. Er schüttet Stresshormone aus, mit oder ohne Tiger.


Was Stress dir und deinem Körper antut


Wenn dein Stresslevel dauerhaft erhöht ist, hat das eine ganze Reihe negativer Auswirkungen auf dich und deinen Körper. Du bist anfälliger für Übergewicht und Diabetes, da Stress nach Zucker und Fett verlangt und du in stressigen Situationen eher zu Schokoriegeln, Currywurst und fettigen Pommes greifst. Dein Blutdruck kann auf Dauer erhöht sein, damit steigt dein Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Dein Immunsystem wird geschwächt und du bist anfälliger für Infektionen. Außerdem arbeitet deine Verdauung nicht optimal und du kannst schlecht Fett abbauen. Und das alles, weil du nicht mehr richtig auf Stress reagieren kannst. Nämlich mit Kampf oder Flucht!


Keine so guten Nachrichten, oder?


Es ist also Zeit die Notbremse zu ziehen und dem Stress dem Kampf anzusagen. Du brauchst wirksame Strategien gegen den Stress und für ein entspannteres Leben.


Und da gibt es im Prinzip zwei Ansatzpunkte, die du direkt angehen kannst.


Tipp#1: Entspannungsübungen und Meditation


„Du solltest jeden Tag 20 Minuten meditieren. Außer du hast keine Zeit dafür, dann solltest du eine Stunde lang meditieren.“ Zen Spruch


Gönn dir Auszeiten im Alltag, tu Dinge für dich, sei mal wieder ganz faul. Setz dich einfach mal hin und trink eine Tasse Tee, ganz in Ruhe, nur für dich. Vielleicht hast du tatsächlich schon einmal darüber nachgedacht zu meditieren. Zieh es durch. Fang mit 10 Minuten pro Tag an. 10 Minuten… diese Zeit solltest du dir wert sein, oder? Und lass den Alltag immer mal wieder draußen. Jeden Tag ein paar Minuten, am Wochenende für einige Stunden und vielleicht einmal im Jahr für mehrere Tage – Zeit nur für dich. Diese Auszeiten werden dir guttun.


Denn bewusste Entspannungsübungen und Meditation haben spürbare und messbare Auswirkungen deine Seele und deinen Körper. Du bist im Alltag weniger stressanfällig und fühlst dich ruhiger und ausgeglichener. Dein Blutdruck und Cholesterinspiegel normalisieren sich und dein Immunsystem kann wieder seine volle Stärke entfalten. Und die Heißhungerattacken lassen nach. Dein Körper verlangt nicht mehr nach so viel Zucker und Fett.


Tipp#2: Sport und Bewegung


„Wir erholen uns nicht im Laufe der Zeit, sondern in der Zeit in der wir laufen.“


Eines ist immer noch wahr, Bewegung baut Stress ab. Das ist eine einfache körperliche Reaktion, die früher wie heute funktioniert. Auch wenn du nicht vor dem Säbelzahntiger davonläufst, sondern vor deiner ToDo-Liste. Joggen ist ideal, um Stress abzubauen. Du bekommst den Kopf endlich mal wieder frei und stärkst gleichzeitig noch dein Immunsystem. Laufen ist nichts für dich? Kein Problem, auch jede andere Art von Sport wird dir dabei helfen Stress abzubauen und entspannter zu werden. Außerdem macht Sport glücklich (aber das ist nur ein kleiner Nebeneffekt 😊).


Ganz konkret - was sind deine nächsten Schritte zu seinem entpannteren und gesünderen Leben


- Plane jeden Tag 10 Minuten ein, um dich ganz bewusst zu entspannen


- Nimm dir am Wochenende ein bis zwei Stunden, um einfach mal gar nichts zu tun oder deinem liebsten Hobby nachzugehen


- Überlege, wie du dieses Jahr noch eine längere Auszeit einplanen kannst - um deine Energiespeicher mal wieder voll aufzuladen - vielleicht mit einem Wellnesswochenende oder einem Wochenende in den Bergen oder am Meer, mit langen Spaziergängen und ganz viel Zeit für dich


- Lege drei Tage fest, an denen du ab jetzt Sport treiben wirst - ganz konkret! Alleine, mit einer Freundin oder im Studio. Trage dir die Termine in den Kalender ein und reserviere diese Zeit für dich!


Wenn du die Termine mit dir selber nicht ernst nimmst, wird es niemand tun!


Was nimmst du dir heute noch für dein entspannteres und damit auch gesünderes Leben vor? Was tust du ab jetzt für dich? Liegt dein Kalender schon vor dir? Wir sind gespannt! Lass es uns wissen.


Relax und startfresh2020

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